Audi Q2

Audi hat seine Q-Familie kürzlich um ein kompaktes SUV erweitert: Der neue Q2. (Bild: Audi)

Im vergangenen Monat steigert die VW-Tochter ihren Absatz um 3,5 Prozent weltweit. Treibend war dabei das Absatzplus in China. Insgesamt 51.235 Einheiten konnte Audi im Reich der Mitte absetzen – ein Wachstum von 10,3 Prozent. Damit wachsen die Ingolstädter im zweiten Monat in Folge. Seit Jahresbeginn hat Audi in der Volksrepublik 336.580 Einheiten abgesetzt, was einem Minus von 9,1 Prozent entspricht. Damit liegt Audi nach wie vor hinter Konkurrent Mercedes-Benz. Die Daimler-Marke verkaufte bisher 341.267 Autos mit Stern in China.

Audi wächst in USA

In den USA kam Audi auch nicht an seinem Konkurrenten aus Stuttgart vorbei: Während Mercedes auf dem zweitgrößten Automarkt der Welt 25.909 Einheiten absetze und damit ein Minus von 9,2 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum machte, verkaufte Audi mit 18.824 Einheiten deutlich weniger Fahrzeuge. Dafür strichen die Ingolstädter ein Absatzplus von 2,5 Prozent auf dem deutlich abgeschwächten US-Fahrzeugmarkt ein. Gemessen am weltweiten Absatz seit Jahresbeginn liegt Mercedes-Benz etwas mehr als 262.500 Einheiten vor Audi. 

Allerdings habe die VW-Tochter nach Audi-Vertriebschef Dietmar Voggenreiter im Juli einen gelungen Start in das zweite Halbjahr eingefahren: „Daran wollen wir in den nächsten Monaten anknüpfen. In China stehen die Zeichen für Audi wieder eindeutig auf Wachstum.“ 

Treibende Audi-Modelle

Zum weltweiten Audi-Absatzplus des vergangenen Monats trugen insbesondere die neue A5-Familie sowie der jüngste Audi-SUV bei: Vom Audi Q2 lieferten die Ingolstädter im Juli rund 7.100 Einheiten aus. Während das Modell auch in vielen Übersee-Märkten sukzessive Einzug hält, verkaufte Audi in Europa seit Jahresbeginn knapp 50.000 Einheiten des City-SUVs. Der neue A5 ist Ende Juni in China gestartet und damit nun in allen großen Märkten erhältlich, wie das Unternehmen mitteilt. Im Juli kletterten die weltweiten A5-Verkäufe gegenüber dem Vorjahresmonat um zwei Drittel: plus 65,1 Prozent auf rund 9.350 Automobile.

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