Der überarbeitete A6 gehörte neben der A3-Familie zu den Absatzbringern von Audi im Februar.

Der überarbeitete A6 gehörte neben der A3-Familie zu den Absatzbringern von Audi im Februar. Audi (Bild: Audi)

Nachdem die Damler-Marke Mercedes-Benz im vergangenen Jahr eine höhere Wachstumsdynamik als die VW-Tochter und auch BMW hingelegt hatte, ist es erklärtes Ziel von Daimler-Chef Dieter Zetsche, in diesem Jahr auch in absoluten Zahlen auf die deutschen Premiumkonkurrenten aufzuholen. Im Quervergleich mit Audi hat das im Februar schon mal geklappt. Im Februar verkaufte Mercedes-Bens 120.270 Autos, bei Audi waren es 122.550 Fahrzeuge.

Allerdings ist das Bild durch Modelleinführungen und -wechsel derzeit etwas verzerrt. So verwiesen die Ingolstadter bei Veröffentlichung der Februarzahlen am Sonntag (8. März) auf Modellwechsel beim Kleinwagen A1 und dem Kompakt-SUV Q3 in Europa, sowie auf weniger Verkaufstage im wichtigen chinesischen Markt. Kräftige Zuwächse verzeichneten indes der kompakte A3 sowie der überarbeitete Mittelklasse-Wagen A6. Daimler hatte seine Absatzzahlen bereits am Freitag bekanntgegeben und unter anderem auf den guten Lauf der C-Klasse verwiesen.

“Wir setzen unseren globalen Wachstumskurs weiter fort und haben im Februar erneut in allen Weltregionen zugelegt”, erklärte Audis Vertriebschef Luca de Meo am Sitz in Ingolstadt. Wie fast alle Hersteller hat die VW-Tochter erhebliche Problme in Russland. Hier brachen die Verkäufe im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 28 Prozent auf gerade noch 2.092 Autos ein.

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fv

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