
Audi-Chef Rupert Stadler und Qin Huanming, Vice President China FAW Group. Bild: Audi
Zusammen wolle man das Angebot bei Import- und lokal produzierten Modellen ausbauen, teilte Audi am Mittwoch (7. März) mit. Geplant seien in den kommenden fünf Jahren vier rein elektrische Modelle aus chinesischer Fertigung.
Zusätzlich gründen Audi und FAW eine Gesellschaft für neue Mobilitätsdienstleistungen und digitale Serviceangebote. "China ist Vorreiter in Sachen Digitalisierung. In Zukunft können wir in diesem Bereich noch agiler auf Kundenwünsche eingehen und neue Digitalisierungskonzepte anbieten", sagte Audi-China-Chef Joachim Wedler. Beide Gesellschaften sollen Ende 2018 den Betrieb aufnehmen.
Audi ist in der Oberklasse Marktführer in der Volksrepublik, hatte aber vor einem Jahr großen Ärger mit den Audi-FAW-Händlern - die Verkäufe brachen dramatisch ein. Denn die Ingolstädter bauen auch mit dem SAIC-Konzern als zweitem Partner in China Autos. Erst als Audi mit allen Beteiligten ein gemeinsames Händler- und Vertriebsnetz vereinbarte, normalisierten sich die Verkaufszahlen wieder. Trotz der Delle im ersten Halbjahr setze Audi im vergangenen Jahr 598.000 Autos in China ab - das war genau ein Drittel der gesamten Verkäufe.
Fotoshow Audi A6: Aufholjagd auf den Klassenprimus

Mit dem neuen A6 will Audi zurück in die erste Reihe und sich bestenfalls zunächst die Mercedes E-Klasse und dann den Segmentführer BMW 5er packen. Bild: Audi

Bei einem Massenmodell in der Businessklasse ist kein Platz für mutige Extravaganzen, denn das Volumen macht die Musik. Bild: Audi

Im Innenraum bietet der neue Audi A6 das exzellente Bild, was man bereits beim A8 zu schätzen gelernt hat. Bild: Audi

Zwei große und leicht zu bedienende Bildschirme machen den Dreh-Drück-Steller viel schneller entbehrlich, als man es sich hätte vorstellen können. Bild: Audi

Die beiden Sensoren im Kühlergrill sehen aus, als wäre der kommende Audi A6 als Option auch mit Blaulicht-Flashern der Ordnungsbehörden zu ordern. Bild: Audi
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