
Audi-Betriebsratschef Peter Mosch will mit dem Vorstand des Unternehmens bis zum Jahresende eine Zukunftsvereinbarung aushandeln, die wie bei der Schwestermarke VW bis 2025 reicht. Bild: Vanessa Heder
Betriebsratschef Peter Mosch sagt dem Nachrichtenmagazin Spiegel: "In Zeiten des rapiden technischen Wandels brauchen die Beschäftigten bei Audi dringend Sicherheit."
Mosch will mit dem Audi-Vorstand bis zum Jahresende eine Zukunftsvereinbarung aushandeln, die wie bei der Schwestermarke VW bis 2025 reicht. Sie soll auch konkrete Zusagen für die Produktion von Elektromodellen an den deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm umfassen. Die E-Auto-Offensive soll dazu beitragen, die derzeit unterbeschäftigten Werke wieder stärker auszulasten.
Mosch fordert zudem die Schaffung neuer Jobs in der Batterieproduktion und bei den digitalen Dienstleistungen. Bei Daimler handelten die Arbeitsnehmervertreter zuletzt sogar eine Beschäftigungsgarantie bis 2030 aus. Im Gegenzug stimmten sie der Aufspaltung des Konzerns in drei selbstständige Gesellschaften zu.
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