Audi Finazchef Axel Strotbek

Audi Finanzchef Axel Strotbek: “Durch weitere Kostenoptimierung finanziellen Spielraum gewinnen.” (Bild: Audi)

Die Hälfte der geplanten Investitionen entfällt auf die deutschen Standorte in Ingolstadt und Neckarsulm. Zudem will der Autobauer im Bereich der Zukunftstechnologien weitere Experten einstellen. Gefragt seien vor allem Spezialisten für alternative Antriebe und Leichtbau, aber auch IT"Fachkräfte, die im Zuge der Digitalisierung die Themen Audi connect, Audi mobility und smart factory weiterentwickeln.

Des Weiteren will der Hersteller mit dem neuen Modell Q2 in diesem Jahr ein neues Marktsegment betreten. Darüber hinaus wollen die Ingolstädter den Nachfolger des Q5 vorstellen.Bis 2020 will Audi seine Modellpalette auf 60 verschiedene Automobile erweitern. “Natürlich setzen wir mit unseren Investitionen auch gezielt auf alternative Antriebe,” sagt Audi-Chef Rupert Stadler. 2018 werde auf Basis des Audi e-tron quattro concept das erste Großserien"Elektroauto der Marke mit den vier Ringen auf den Markt kommen.

Trotz allem ist die VW-Tochter drauf und dran Kosten einzusparen. Finanzvorstand Axel Strotbek erklärt: “Wir wollen mit dem aktuellen Investitionsprogramm natürlich die starke Position unserer Marke ausbauen, dabei aber auch durch weitere Prozess" und Kostenoptimierung Spielraum gewinnen.” Laut Strotbek werde das Unternehmen nicht an der Zukunft sparen, doch jede Investition genau prüfen. Deshalb habe der Vorstand auch entschieden, den Bau eines neuen Windkanals um ein Jahr zu verschieben.

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gp

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