Audi A7 Sportback

Von der aktuellen Rückrufaktion für die Modelle A7 Sportback (im Bild) und A6 sind laut Audi 31.200 Fahrzeuge aus den Jahren 2015 bis 2018 betroffen. (Bild: Audi)

Wie die VW-Tochter am Montag (13. November) in Ingolstadt mitteilte, habe das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die dafür nötige Freigabe erteilt.

Bundesweit werden demnach zunächst die Modelle Audi A6 und Audi A7 Sportback in die Werkstätten gerufen. Von der Aktion seien 31.200 Fahrzeuge aus den Jahren 2015 bis 2018 betroffen. Insgesamt seien von den acht Bescheiden bundesweit rund 151.000 Autos der Mittel- und Oberklasse betroffen. Die übrigen Rückrufe sollen demnach ebenfalls beginnen, sobald eine Genehmigung des KBA vorliege.

Bei dem verpflichtenden Rückruf wird nach Angaben des Autobauers ein Software-Baustein aus der Motorsteuerung entfernt. Die Maßnahme sei für Audi-Kunden kostenfrei.

Im Oktober hatte die Staatsanwaltschaft München wegen Verfehlungen im Dieselskandal eine Geldbuße gegen Audi von 800 Millionen Euro verhängt. Grund waren Abweichungen von regulatorischen Vorgaben bei V6/V8-Dieselaggregaten.

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dpa