Ferdinand Dudenhöffer

Der deutsche Autopapst Ferdinand Dudenhöffer forscht seit dem 1. März an der Hochschule St. Gallen (HSG) über die Automobilwirtschaft. (Bild: CAR)

Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer führt das unter anderem auf fehlende neue Elektromodelle zurück. Zudem habe die Erhöhung der staatlichen Förderung für Elektroautos auf sich warten lassen. Verkaufsfördermaßnahmen für Verbrenner mit hohen Co2-Werten könnten wegen der drohenden Strafen an die EU nach hinten losgehen.

Dudenhöffer rechnet in den kommenden Wochen mit stark steigenden Rabatten. Nach schwachem Jahresauftakt verschärfe nun die Furcht vor dem Coronavirus die Absatzkrise. "Die Menschen kaufen derzeit eher Mehl statt Autos." Da die Hersteller zudem Aufträge für ihre Co2-vorteilhaften Elektroautos und Plug-In-Hybride bräuchten, könne sich demnächst ein "Kundenschlaraffenland" für Autokäufer auftun.

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dpa