GM-Chefin Mary Barra

GM-Chefin Mary Barra: Bis 2021 will der Autobauer seine Elektroautos auf einer neuen Plattform bringen. (Bild: GM)

General Motors drückt bei der E-Autoentwicklung mächtig aufs Gaspedal. Der US-Konzern will seine Elektroautos ab dem Jahr 2021 auf die neue Plattform stellen. Konkret plant der Autobauer laut Konzernchefin Mary Barra bis 2023 insgesamt 13 Elektroautos in den USA und in China auf den Markt zu bringen, elf davon sollen schon auf der neuen Elektroauto-Plattform stehen. Zwei Fahrzeuge, die auf dem Chevrolet Bolt basieren, will der Konzern schon 2020 vorstellen. Laut Barra sollen unter den neuen elektrisch-angetriebenen Modellen zwei Mehrzweckfahrzeuge, eine E-Limousine, ein E-Sportwagen und ein E-Luxus-SUV in Planung sein.

GM investiert insgesamt acht Milliarden US-Dollar in die Weiterentwicklung seiner batterieangetriebenen und autonomen Fahrzeuge. Die völlig neue Architektur beinhaltet ein strukturell integriertes, komplett neues Batteriesystem, das auf der Volt- und Bolt-Elektroauto-Entwicklung aufbaut. Der neue Akku soll zudem in zwei Größen erhältlich sein. 

Joe Langley, Analyst des Prognoseinstituts IHS Markit, deutet die Präsentation so, dass vier der neuen Elektrofahrzeuge unter der Marke Cadillac stehen werden. Die anderen könnten weitgehend durch die Marken Chevrolet und Buick abgedeckt werden. Die neuen E-Fahrzeuge sind wohl möglich auch für die Produktion in China bestimmt.

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