Aston martin DBX

Zu den wichtigsten Projekten von Aston Martin zählt der elektrische DBX. Für Stromschläge in Arbeitnehmerkreisen sorgt derzeit eher die Ankündigung, dass im Hauptquartier in Gaydon massiv Stellen gestrichen werden sollen. (Bild: Aston Martin)

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf britische Gewerkschaftskreise berichtet, betreffe der Stellenabbau hauptsächlich Verwaltungs- und Managmentjobs am Hauptsitz in Gaydon, die Produktion soll verschont bleiben. Die Gewerkschaft kündigte bereits Widerstand an. Von Aston Martin gibt es zu diesem Thema noch keine Stellungnahme, ein Sprecher kündigte aber eine Mitteilung an.

Die britische Traditionsmarke steckt seit Jahren in wirtschaftlichen Schwierigkeiten und durchläuft unter der Führung von Andy Palmer derzeit eine massive Restrukturierungsphase. Neben Sparmaßnahmen steht dabei eine Runderneuerung des in die Jahre gekommenen Modellprogrammes an. Eines der wichtigsten Projekte der Briten ist die Entwicklung des elektrischen Crossover-Modells DBX. Aston Martin verkauft im Jahr rund 4.000 Autos und zählt zu den letzten unabhängigen globalen Luxusmarken. Erklärtes Ziel von Andy Palmer ist, diese Unabhängigkeit auch zu bewahren.

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fv

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