BMW i8 Spyder

2018 soll der i8 Roadster in Serie gehen. Optisch könnte er sich weitgehendem an diesem Prototypen orientieren, der auf der CES 2016 in Las Vegas vorgestellt wurde. (Bild: press-inform)

Wer bei der Bilanzpressekonferenz und der Vorstellung der auf 2025 zielenden Strategie Number One Next auf den großen Kracher von Konzernchef Harald Krüger gewartet hatte, sieht sich enttäuscht. Zwar spielt die Elektrifizierung der Modellpalette die erwartet gewichtige Rolle. Ein wirklich neues Auto der i-Familie wird man aber erst "Anfang des nächsten Jahrzehnts erleben".

Bis es soweit ist soll mehr oder weniger Bekanntes das Interesse hoch halten. So kündigte Krüger für die zweite Hälfte des laufenden Jahres ein weiteres i3 Modell mit einer um 50 Prozent gesteigerten Batteriekapazität und einem neuen Design an. Dann dürfte der Stromer der Bayern auf eine reale Reichweite von über 200 Kilometern kommen, womit die Konkurrenzfähigkeit weiter steigt. Allerdings: mit dem Chevrolet Bolt, der auch von Opel angeboten werden wird, bringt GM einen wohl deutlich günstigeren Wagen mit höherer Reichweite.

2018 werde man dann den i8 Roadster als "emotionalen Brandshaper" auf Basis des i8 bringen. Auch dieser werde in Sachen Reichweite einen deutlichen Fortschritt bringen - sowohl als rein elektrisches Fahrzeug wie als Plug-in-Hybrid.

Dessen emotionale Wirkung muss dann gut zwei Jahre halten, bevor es ein völlig neues Familie in der i-Familie gibt. Von dem ist immerhin der Name bekannt: BMW i NEXT

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