
Der BMW i4 dürfte 2021 mit der neuen Akkutechnik auf den Markt kommen. Bild: BMW
Dadurch sollen die Batterien besser im Fahrzeug verbaut werden können, um optimales Handling und Fahrdynamik zu ermöglichen. Nach Angaben von BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich werden die Akkupakete in zukünftigen Elektroautos und Plug-In-Hybriden der bayrischen Marke niedriger verbaut, um den Schwerpunkt der Fahrzeuge weiter zu senken. So will BMW auch bei alternativen Antrieben verstärkt auf die Fahrdynamik einzahlen.
Der Batteriezellen werden derzeit in einem neuen Technikzentrum außerhalb von München entwickelt und sollen in die kommende Generation von elektrisierten Fahrzeugen Einzug halten. Das erste Modell mit der neuen Akkustruktur dürfte damit der BMW i4 sein, der 2021 auf den Markt kommt. Im Gespräch sind für die zukünftigen Elektromodelle drei Akkupakete mit 60 kWh, 90 kWh und 120 kWh, was Reichweiten von 450, 550 und 700 km ermöglicht.
Kampf um Akkuzellen: Monopolgefahr

Toyota (Akio Toyoda) und Panasonic (Kazuhiro Tsuga) vereinbaren Zusammenarbeit bei der Batterieproduktion. Bild: press-inform / Toyota

Für die Elektromobilität sind Batteriezellen in ausreichender Menge überlebenswichtig (Bild: Mercedes EQ auf Nachtfahrt). Bild: Oliver Schwarz

Die Automobilbauer unterhalten sich bereits über eine gemeinsame Initiative zur Zellproduktion. Bild: press-inform / VW / Ingo Barenschee

Das Konsortium TerraE hat mit Fab4Lib Anfang des Jahres ein Projekt mit 19 Firmen gestartet, die eine Produktion von Batteriezellen in Deutschland anschieben will. Bild: press-inform / Denso
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