BMW 5er Plug-in-Hybrid_Elektroautos

Die Einführung des BMW 5er Plug-in-Hybrid in weiteren Märkten treibt den Absatz von Autos mit Elektroantrieb der BMW Group deutlich in die Höhe. (Bild: BMW)

Mit den 68.688 in den ersten neun Monaten verkauften Autos mit elektrifiziertem Antrieb liegt der Münchner Autobauer jetzt schon über dem Ergebnis des gesamten Vorjahres. Im September wurden erstmals überhaupt innerhalb eines Monats mehr als 10.000 elektrifizierte Fahrzeuge ausgeliefert. Über die gesamte elektrifizierte Fahrzeugpalette hinweg, die bereits neun Modelle umfasst, wurden im September 10.786 (+50,5 Prozent) BMW i, BMW iPerformance und MINI Electric Fahrzeuge ausgeliefert. 

„Wir freuen uns über die anhaltend starke Absatzentwicklung unseres einzigartigen Sortiments elektrifizierter Fahrzeuge. Unabhängige Studien* bestätigen unsere führende Position im Bereich der Elektromobilität“,  betonte BMW-Vertriebschef Ian Robertson bei Vorlage der Zahlen und betonte: „Die BMW Group hält den größten Anteil am weltweiten elektrifizierten Markt. Im laufenden Jahr haben wir bereits mehr elektrifizierte Fahrzeuge verkauft als im gesamten letzten Jahr.“ Robertson sieht den Autobauer „auf dem besten Weg“ das Ziel von 100.000 Einheiten zum Ende des Jahres zu erreichen. Das kontinuierliche deutliche Wachstum beim Absatz elektrifizierter Fahrzeuge gehe zu einem Teil auf die zunehmende Verfügbarkeit des 5er Plug-In-Hybrid zurück, der in einigen Märkten bereits bis zu einem Dittel des Absatzes der 5er Limousine ausmache.

Dennoch dürfte es mit der Erreichung des von BMW-Chef Harald Krüger höchstpersönlich ausgerufenen Ziels von 100.000 Elektrofahrzeugen knapp werden. Dazu müsste der Autobauer in den verbleibenden drei Monaten noch über 30.000 Einheiten absetzen.

Nur dünnes Plus im September 

Der Gesamtabsatz der Münchner liegt im Gesamtjahr nun bei 3,7 Prozent (1,81 Millionen Einheiten), im September gab es ein Plus von 0,8 Prozent (239.764 Einheiten). Beide Zahlen bedeuten Rekord-Absatzwerte für den jeweiligen Zeitraum. Den relativ schwachen September begründete der Autobauer unter anderem auf den Modellwechsel beim X3.

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