BMW i3

Die Batteriezellen eines BMW i3 könnten nach dem Einsatz im Auto zum Beispiel für Haushalte genutzt werden. (Bild: BMW)

Nach Aussage des BMW-Entwicklungsvorstands Klaus Fröhlich ist die Erhöhung der Lebensdauer von Batteriezellen ein großer Faktor für die Reduzierung der Anschaffungs- und Leasingkosten von Elektroautos. Das wäre nach einem Bericht in der britischen Zeitschrift Autocar unter anderem durch Second-Life-Batteriezellen möglich, bei dem die Batterien nach dem Einsatz in Elektrofahrzeugen für weniger lastintensive Anwendungen – zum Beispiel für Haushaltsstrom - verwendet werden können.

Klaus Fröhlich: „Wenn Sie die Batterie für das chemische Recycling herausnehmen, erhalten Sie möglicherweise 100 Euro dafür. Wenn Sie den Akku für ein zweites Leben verwenden können, erhalten Sie möglicherweise 1.000 Euro. Der Akku funktioniert noch 20 oder 30 Jahre und erhöht die Restwerte.“ Ähnliche Projekte laufen bereits bei Herstellern wie Toyota und Nissan.

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