BMW_Elektromobilität_Investitionsschub

Unter Strom: BMW steigert die Investitionen in die Elektromobilität im Jahr 2018 erheblich. (Bild: BMW)

Schon im vergangenen Jahr hatte BMW mit Investitionen in Höhe von 6,1 Milliarden Euro seine Ambitionen im Bereich der Elektromobilität unterstrichen. Nun sattelt man noch einmal einen hohen dreistelligen Betrag drauf, womit man 2018 bei rund sieben Milliarden Euro liege,so BMW-Chef Harald Krüger bei der Bilanz-PK am Mittwoch (21. März) in München.

Die Summe fließe in die laufende Modellentwicklung sowie in die Weiterentwicklung der E-Mobilität und das autonome Fahren. Dies zeige, mit welcher Konsequenz der Autobauer die Transformation entlang der Zukunftsfelder autonomes Fahren, Konnektivität, Elektromobilität und digitale Services vorantreibe. Als nächstes rein elektrische Modell kommt 2019 der E-Mini, danach der iNext, die E-Version des X3 und dann der auf der IAA gezeigte i4. Insgesamt hat BMW bis 2025 25 elektrische und elektrifizierte Modelle in der Pipeline.

Wie ein Sprecher - allerdings ohne Nennung konkreter Zahlen - sagte, ziehe der Absatz bei den Plug-in-Hybriden deutlich an. So stiegen auch in Deutschland zunehmend BMW-Kunden vom Diesel auf Teilzeit-Stromer um.

Verbunden mit der Erhöhung der Investitionen, haben die Münchner auch ihre Absatzziele für die E-Modelle deutlich angehoben. Verkaufte man 2017 etwas mehr als 100.000 elektrifizierte Fahrzeuge, will man den Absatz 2018 auf "mindestens" 140.000 Einheiten steigern.

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