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BMW will zusammen mit den beiden Unternehmen Northvolt und Umicore seine Akkupakete recyclen. (Bild: BMW)

Das Projekt wird sich auf die Schaffung eines geschlossenen Kreislaufs für Batteriezellen konzentrieren, indem Komponenten entwickelt werden, die das Recycling in Elektrofahrzeugen ermöglichen. Diese können später zu stationären Speichergeräten werden, bevor sie schließlich recycelt und wiederverwendet werden.

BMW investiert einen bisher nicht genannten Betrag in die Partnerschaft und wird seine Expertise in der Batteriezellenentwicklung einbringen. Umicore wird für die Entwicklung und das Recycling aktiver Anoden- und Kathodenmaterialien verantwortlich sein.

Beihilfen für Batterieforschung von der EU

Die Europäische Union plant, Beihilfen für die Batterieforschung zu gewähren und den Unternehmen Milliarden von Euro für den Bau riesiger Batterieanlagen anzubieten. Northvolt wurde 2016 gegründet und plant, Europas größte Batteriefabrik zu bauen, um mit asiatischen Konkurrenten wie CATL, Samsung und LG Chem zu konkurrieren.

Northvolt will sich in diesem Jahr rund 1,5 Milliarden Euro an Fremd- und Eigenkapital beschaffen, um zunächst acht GWh Kapazität aufzubauen. Inzwischen hat BMW Lieferverträge mit Samsung und CATL unterschrieben, wobei diese neue Partnerschaft darauf hindeutet, dass der deutsche Autohersteller in Zukunft auch Batterien von Northvolt beziehen könnte.

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