BMW X1

Der X1 gehört zu den Wachstumstreibern des BMW-Konzerns. (Bild: BMW)

So stiegen die Auslieferungen seit Jahresbeginn im Vergleich zum vergangenen Jahr um 5,8 Prozent auf 1.163.139 Einheiten. Im Juni wurde die Rekordzahl von 189.097 Fahrzeugen der Marke BMW abgesetzt – ein Plus von  9,7 Prozent. Damit stieg der Markenabsatz seit Jahresbeginn im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 5,8 Prozent auf 986.557 Einheiten. Die Verkaufszahlen vieler BMW Modelle legten im Juni stark zu, darunter die 2er Reihe (21.720 / +49,6%), der X1 (17.031 / +79,8%), der X3 (15.489 / +27,2%) und der 5er (29.965 / +5,4%). Der 7er verdoppelte im Jahresvergleich mit weltweit 6.301 Kundenauslieferungen nahezu seinen Monatsabsatz (+92,6%).

Steigende Nachfrage nach Elektromodellen

Auch die Nachfrage nach elektrifizierten BMW i und BMW iPerformance Fahrzeugen nimmt laut Pressemitteilung weiterhin zu. Und das vor allem in Europa. Im Juni belief sich der Anteil von Elektrofahrzeugen in Westeuropa auf vier Prozent aller verkauften BMW Automobile. Dieser Prozentsatz steigt signifikant in jenen Märkten, die Elektromobilität durch finanzielle Anreize und Infrastrukturmaßnahmen fördern. In den Niederlanden etwa waren 14,9 Prozent aller im Juni verkauften BMWs i oder iPerformance Modelle. In Skandinavien lag dieser Anteil bei 13,2 Prozent. Der neue BMW i3 mit stärkerem Akku ist seit Juli erhältlich. Bereits vor dem Marktstart ging die Zahl der Vorbestellungen in Europa in Richtung von 5.000 Fahrzeugen.

MINI erzielte mit 38.282 weltweiten Kundenauslieferungen seinen besten Juni-Absatz aller Zeiten (+6,3%). Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 174.898 MINIs ausgeliefert, 5,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei der Nobeltochter Rolls-Royce läuft es hingegen nicht so gut. Der Absatz für das erste Halbjahr beläuft sich auf 1.684 Einheiten, ein Rückgang von 4,8 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Im Juni ging es für die britische BMW-Tochter jedoch wieder aufwärts. Rolls-Royce meldet den besten Juni-Absatz seiner Unternehmensgeschichte mit einer Zunahme von 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.

Starke Absatz-Performance in Europa

In Europa belief sich der kombinierte Monatsabsatz von BMW und MINI im Juni auf 110.303 Einheiten, 15,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Zulassungen in Deutschland legte um 14,8 Prozent auf 32.775 zu. Der Absatz in Europa seit Jahresbeginn beläuft sich auf 542.851 Fahrzeuge. Das sind 11,2 Prozent mehr als im Vorjahr und erstmals in dieser Region mehr als eine halbe Million im Verlauf der ersten sechs Monate eines Jahres.

Auch in Asien legte der Absatz von BMW und MINI Fahrzeugen im abgelaufenen Monat deutlich auf insgesamt 67.723 Kundenauslieferungen zu (+12,3%). In China als größtem Markt der Region stieg der Monatsabsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,8 Prozent auf 45.300 Fahrzeuge. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden in Asien insgesamt 360.910 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI ausgeliefert. Das sind 7,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der Absatz von BMW und MINI in Amerika ging im Juni gegenüber dem Vorjahr um 8,4 Prozent auf 42.425 Kundenauslieferungen zurück. In den USA fiel der Monatsabsatz um 11,9 Prozent auf 33.769 Fahrzeuge. Der Absatz in der Region Amerika ging in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,0 Prozent auf 222.524 Einheiten zurück.

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