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"Im konkreten Fall ging es darum, dass VW die Förderung von kleinen, sehr preiswerten Elektroautos durchsetzen wollte, die sie zukünftig einmal im Portfolio haben werden", erläuterte Fröhlich. Elektroautos von BMW wie der i3 wären dadurch benachteiligt worden. (Bild: BMW)

Der Konflikt zwischen den Autoherstellern BMW und VW um die staatliche Förderung von Elektroautos schwelt weiter. BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich bezeichnete die Vorschläge von Volkswagen als schädlich für Deutschland. "Wenn ein Unternehmen versucht, die Förderung - zum Schaden unserer Volkswirtschaft - sehr einseitig in die eigene Richtung zu lenken, dann müssen wir widersprechen", sagte er am Samstag der Zeitung Die Welt.

"Im konkreten Fall ging es darum, dass VW die Förderung von kleinen, sehr preiswerten Elektroautos durchsetzen wollte, die sie zukünftig einmal im Portfolio haben werden", erläuterte Fröhlich. Elektroautos von BMW wie der i3 wären dadurch benachteiligt worden. "Das Ergebnis wäre auch ein Förderprogramm für asiatische Hersteller von kleinen Elektroautos gewesen. Denn dort werden viel mehr preiswerte Elektrofahrzeuge gebaut als im Hochlohnstandort Deutschland", fügte Fröhlich hinzu.

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dpa