
Leidenschaftliches Plädoyer für Kooperationen in und über die Autoindustrie hinaus: BMW-Digitalchef Jens Monsees beim AUTOMOBIL FORUM in München. Bild: Steinheisser
Zudem plädierte Monsees beim noch bis Mittwoch (13. Juli) dauernden Branchentreffen dafür, die alten „Feindbilder“ in Autoindustrie zu begraben. In Zeiten des Mobilitätswandels sitzen die Wettbewerber nicht mehr in Stuttgart oder in Ingolstadt, sagte Monsees in Anspielung auf Mercedes und Audi, sondern in China und in den USA. Aber man dürfe sich nicht nur innerhalb der eigenen Industrie bewegen, sondern müsse über den Tellerrand hinaus schauen. BMW selbst hat das bereits beim entwickeln des autonomen Fahrens getan, bei der man unter anderem mit Intel und Mobileye zusammen arbeitet. Schaffen es die Autobauer die alten Rivalitäten hinter sich zu lassen, sei der „Käse längst nicht gegessen“ wer das Rennen um die Mobilitätszukunft gewinnt: „Umso mehr Player, umso mehr Daten, umso bessere Produkte“.
Selbst will der Autobauer in der Kombination aus traditionellem Geschäft und neuen Dienstleistungen bis zum Jahr 2025 100 Millionen Kunden erreichen. Nach Einschätzung des BMW-Digitalchefs ist das autonome Fahren kein Technologiethema, größte Hürden ist das Erreichen einer kritischen Masse und vor allem die Regulatorik. Die Technologie sieht er bis 2020/21 voll ausgereift.
BMW X3: mehr Sport wagen

Neuer BMW X3: Ab sofort gibt es mehr Komfort, mehr Fahrerassistenz, mehr Chic im Innern und insbesondere deutlich mehr Sportlichkeit. Bild: BMW / press-inform

Der X3 ist für BMW weltweit ein Massenmodell, das sich mit so harten Konkurrenten wie dem Audi Q5 und dem besonders erstarkten Mercedes GLC auseinandersetzen muss. Bild: BMW / press-inform

Fehlten den Vorgängergenerationen jeglicher sportliche Modellanspruch, so gibt es erstmals auch beim X3 eine so genannte Performance-Variante des M40i. Bild: BMW / press-inform

Die Performance-Variante presst aus dem doppelt aufgeladenen Reihensechszylinder mit drei Litern Hubraum munter brabbelnde 265 kW / 360 PS, 500 maximales Drehmoment und jede Menge Tatendrang. Bild: BMW / press-inform

Zum Marktstart Ende des Jahres bringt BMW drei Benziner und zwei Diesel mit einem Leistungsspektrum von blassen 135 kW / 184 PS bis zu dynamischen 265 kW / 360 PS. Bild: BMW / press-inform

Für alle Varianten gibt es serienmäßig die Kombination aus Achtgang-Automatik und Allradantrieb. Bild: BMW / press-inform

Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat die 2018er-Version des BMW X3 um über 50 Kilogramm abgespeckt und seinen Liftwiderstandswert ab 0,29 reduziert. Bild: BMW / press-inform

Das Platzangebot im Innenraum ist nochmals gewachsen und der Laderaum schluckt 550 bis 1.600 Liter Volumen. Bild: BMW / press-inform

Die größten Fortschritte hat der BMW X3 im Innenraum gemacht. Hier gibt es viele Bedien- und Anzeigeelemente, die man aus den größeren Modellen 5er und 7er kennt. Bild: BMW / press-inform

Der BMW X3 bietet je nach Ausstattung und Kundenwunsch Details wie ein animiertes Cockpit, Head-Up-Display, klimatisierte Sitze, vernetzte Navigation, Drei-Zonen-Klimaautomatik, LED-Leuchten rundum, elektrische Heckklappe, ein Komplettangebot an Fahrerassistenzsystemen und Räder-/Reifenkombinationen von 18 bis 21 Zoll. Bild: BMW / press-inform
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