BMW 5-er in China

Auch BMW hatte in China zuletzt mit rückläufigen Absatzzahlen zu kämpfen. Nun sollen die Verkäufe mit neuen Modellen angekurbelt werden. (Bild: BMW)

Wie fast alle anderen Luxusanbieter auch, haben die Bayern in den vergangenen Monaten die stark nachlassende Wachstumsdynamik in China zu spüren bekommen. Zwar konnte man sich im ersten Halbjahr mit einem Absatzzuwachs von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr im positiven Terrain halten, musste aber eine von Monat zu Monat schwächer werdende Performance realisieren. Vor allem Mercedes-Benz, die den Bayern als Nummer 2 unter den Premiumanbietern in China im Genick sitzen, ist wesentlich dynamischer unterwges.

Nun wollen die Bayern mit aufgefrischten Modellen und neuen Einstiegsvarianten die schlappen Zahlen wieder in Schwung bringen. Eine tragende Rolle dabei spielen der neue 7er BMW und ein Einstiegsmodell des des 3er, die Ende des Jahres kommen sollen. Zudem seien neue Einstiegsmodelle für den chinesischen Markt von X5 und X6 vorgesehen, zitiert Reuters einen Sprecher von BMW China.

Der Schritt kommt kurz nachdem Brilliance, langjährige China-Partner von BMW, eine Gewinnwarnung herausgegeben hat.

IHS Automotive beurteilt den Schritt als richtigen Schritt zur kurzfristigen Absatzbelebung. Noch wichtiger wären allerdings weitere SUV-Varianten für China. Entgegen dem allgemeinen Trend verzeichnet dieses Segment deutliche Wachstumsraten.

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fv

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