
Straßen in Shanghai: Boschs Digitalchef Bernd Heinrichs sieht Shared Mobility in den nächsten 15 Jahren als den dominierenden Mobilitätsbereich. Bild: Bosch
"Wir haben uns intensiv damit befasst. Der dominierende Mobilitätsbereich in den nächsten 15 Jahren wird Shared Mobility sein", sagte Heinrichs. Bosch hatte im Sommer bereits eine Kooperation mit Daimler und Nvidia im Bereich des autonomen Fahrens angekündigt.
Da Shared Mobility künftig der Bereich mit dem höchsten Umsatzpotential und der höchsten Nachfrage sei, werde Bosch in diesen Bereich verstärkt einsteigen. „Wir arbeiten an einer eigenen Lösung und sind partnerschaftlich unterwegs“, erklärte Heinrichs. „Da werden wir definitiv eine Rolle spielen“, so der Bosch-Manager.
Auch Konkurrent ZF hat das Modell einer Partnerschaft gewählt und arbeitet bei der Entwicklung eines People Movers mit dem jungen Elektroautohersteller e.GO Mobile in Aachen zusammen, einer Ausgründung der RWTH Aachen. Das Gemeinschaftsunternehmen e.GO Mover startet 2019 in Aachen die Serienfertigung des People Movers. Im ersten Produktionsjahr sollen wenigstens 10.000 People Mover hergestellt werden. ZF und e.GO erwarten in den nächsten fünf bis sieben Jahren eine Nachfrage von rund einer Million solcher Fahrzeuge weltweit.
China: Daimler und Bosch zeigen fahrerloses Parken

Der Einparkvorgang startet an einer so genannten Drop-off-Area, in der der Fahrer sein Fahrzeug abstellt. Anschließend schickt er es zum Einparken per Smartphone los. Bild: Daimler

Automated Valet Parking erlaubt es dem Fahrer, sein Fahrzeug per Smartphone so zu manövrieren, dass es selbständig den Weg zu einem Parkplatz und zurück findet. Bild: Daimler

Automated Valet Parking wird von Daimler und Bosch gemeinsam entwickelt und erstmals in Peking präsentiert. Bild: Daimler

Die Technik im Auto setzt die von der intelligenten Parkhaus-Infrastruktur erhaltenen Befehle in Fahrmanöver um und stoppt das Fahrzeug gegebenenfalls rechtzeitig. Bild: Daimler

Wenn der Nutzer das Auto wieder abholen möchte, fordert er es über die Smartphone-App an, und es bewegt sich fahrerlos zur „Pick-up Area“. Bild: Daimler
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