Christian Klingler breit

Wenig zu lachen hat VW-Vertriebschef Christian Klingler derzeit beim Blick auf das Marktgeschehen in Brasilien und Russland. Einbrechende Verkäufe dort bescheren der VW-Kernmarke ein deftiges April-Minus. (Bild: VW)

Volkswagen hat im April weniger Autos seiner Kernmarke verkauft als vor einem Jahr. Im vergangenen Monat seien 496.100 Pkw ausgeliefert worden, teilte der Autobauer am Mittwochabend mit. Das entspricht einem deftigen Rückgang von 4,8 Prozent. Damit bleibt die Kernnmarke in den ersten vier Monaten mit 1,98 Millionen Einheiten unter der 2-Millionen-Grenze. Im selben Zeitraum des Vorjahres hatte VW 2,2 Millionen Autos verkauft. Probleme bereite vor allem das Geschäft in Russland und Südamerika, sagte Vertriebschef Christian Klingler bei Vorlage der Zahlen. Gut läuft es dagegen in Deutschland. Im Heimatmarkt stieg die Zahl der verkauften VW-Modelle überdurchschnittlich um 7,6 Prozent auf 198.100.

Lichtblick Deutschland

In der Region Südamerika, vor allem in Brasilien, brachen die Verkäufe in dem Zeitraum um fast 20 Prozent auf 167.400 Pkw ein, wie VW mitteilte. In Russland stürzte der Absatz um 47 Prozent ab. Aber auch in China bekommt VW als Branchenprimus das abflachende Wachstum zu spüren. Auf dem größten Automarkt der Welt verkauften di eWolfsburger in den ersten vier Monaten 899.400 Fahrzeuge, 2,4 Prozent weniger als vor Jahresfrist.

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fv

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