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Der Standort in den USA ist der sechste von Future Mobility. (Bild: Byton)

Mit seinem neuen Standort auf 80.000 Quadratmetern hat Byton nach eigenen Angaben Platz für 120 Mitarbeiter – weitere 200 Jobs sollen dann 2018 besetzt werden. Das erste Byton-Modell will das Elektroauto-Start-up auf der kommenden CES in Las Vegas vorstellen. Zudem gab der Hersteller bekannt, zwei strategische Allianzen mit Robert Bosch und Faurecia geschlossen zu haben. Byton heuerte zudem den ehemaligen Tesla-Manager Tom Wessner als Vice-President Global Supply Chain an und den Ex-Apple-Manager Jeff Chung als Vice-President Intelligent Car Experience an. 

Das Start-up will in den nächsten fünf Jahren drei Modelle vorstellen. Bei dem ersten Fahrzeug soll es sich um einen SUV handeln, das Bayton auf der kommenden CES der Öffentlichkeit präsentieren wird. Produktionsstart für dieses Modell soll im vierten Quartal 2019 sein. Danach soll ein Limousine folgen, ab 2021 vom Band rollt. Ein Jahr später plant Byton den Produktionsbeginn eines Minivans. 

Byton baut derzeit ein Werk in Nanjing, Jiangsu (China), das erst 2019 fertig gestellt sein soll. Zudem unterhält das junge Unternehmen, das 2016 als Future Mobility gegründet wurde, nach eigenen Angaben ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in München sowie am neuen nordamerikanischen Hauptsitz in Kalifornien.

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