NEVS

NEVS beschäftigt in Schweden in der Forschung und Entwicklung von Elektrofahrzeugen 500 Mitarbeiter. Produziert wird im schwedischen Trollhättan sowie im chinesischen Tianjin. (Bild: NEVS)

NEVS hatte die 2012 Aktiva und Rechte auf geistiges Eigentum der Saab Automobile AB gekauft. Insgesamt zahlen die Chinesen 930 Millionen US-Dollar. Der Immobilienentwickler China Evergrande werde Evergrande Health zudem einen unbesicherten Kredit mit einer Laufzeit von drei Jahren über 1,1 Milliarden Dollar zur Verfügung stellen.

NEVS beschäftigt in Schweden in der Forschung und Entwicklung von Elektrofahrzeugen 500 Mitarbeiter. Produziert wird im schwedischen Trollhättan sowie im chinesischen Tianjin. Künftig sollen auch in Schanghai Autos vom Band rollen. Zwei der Modelle von NEVS erfüllen die Standards für die Massenfertigung in China.

China setzt zur Verbesserung der Luftqualität und zur Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen verstärkt auf Elektrofahrzeuge. Neu in den Automarkt einsteigende Anbieter dürfen ab sofort nicht mehr ausschließlich Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor fertigen, dazu zählen auch Hybridfahrzeuge.

Bei NEVS ging es nach der Übernahme der Saab-Aktiva bergab. Im August 2014 verlor das Unternehmen nach der Beantragung von Gläubigerschutz das Recht am Markennamen Saab. Ende 2017 verbuchte die Gesellschaft einen Verlust von 996 Millionen schwedischen Kronen (97 Millionen Euro), wie aus einer Mitteilung von Evergrande an die Börse Hongkong hervorgeht.

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