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Berylls hat für die Connectivity-Studie Manager von OEMs und Zulieferern befragt. (Bild: Volkswagen)

Das ist das Ergebnis einer Studie von Berylls Strategy Advisors, einer auf die Autoindustrie spezialisierte Management-Beratung. Demnach haben die Automobilhersteller eindeutig Schwächen bei Infotainment, der Einbindung von Unterhaltungselektronik ins Automobil und der Aktualität ihrer Hard- und Software. Um Abhilfe zu schaffen müssten die Autobauer konzernübergreifend zusammenarbeiten. Beispiele hierfür seien unter anderem die Schaffung offener Plattformen, schnellere Software-Updates, eine flexiblere Hardware-Integration sowie die variable Möglichkeit zur Einbindung von Online-Diensten.

Die Zeiten von OEM-spezifischen Insellösungen müsse zu Ende gehen, da kein Automobilhersteller alleine in Zukunft das Veränderungstempo der sogenannten Consumer-Electronics-Industrie mitgehen könne. Darüber hinaus sei es notwendig, dass die OEMs ihre Architekturen überdenken und auch bei der Hardware Möglichkeiten für Upgrades innerhalb des klassischen Fahrzeug-Lebenzyklus bieten. Die Studie fordert: Die Mobilitäts-Hardware müsse von der Medien-Hardware entkoppelt werden. Das heißt, unterschiedliche Fahrzeugmodule müssen individuelle Lebenszyklen besitzen. Erst dann könnten eigene Hardware und Angebote diverser Medienanbieter in das Auto variabel integriert werden.

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gp

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