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Die Daimler-Nutzfahrzeugsparte kauft sich in den USA bei Zonar Systems ein. (Bild: Daimler)

Wie der Autobauer am Donnerstag (25. Juni) mitteilte, liege der Anteil liege bei weniger als 25 Prozent, über den Kaufpreis schwieg der Konzern. Die US-Firma mit Sitz in Seattle im US-Bundesstaat Washington machte zuletzt mit gut 250 Mitarbeitern 80 Millionen Dollar (71,5 Mio Euro) Umsatz im Jahr.

Zonar Systems bietet unter anderem Systeme für elektronische Flottenkontrollen an, mit deren Hilfe Firmen ihre Fahrzeuge verfolgen können. Ein weiteres Themenfeld sind elektronisch gestützte Ferndiagnosen bei technischen Problemen, welche Reparaturkosten und Ausfälle reduzieren sollen. Daimler arbeitet bereits seit längerem mit dem US-Unternehmen zusammen.

Der Autobauer stattet seine Lastwagen ebenso wie Autos mit Internettechnik aus, die den Fahrern helfen soll. Die Stuttgarter hatten erst kürzlich ihren ersten für die Straße zugelassenen teilautonomen Lastwagen in den USA vorgestellt. In Europa verlässt sich Daimler auf die Dienste seiner Tochter Fleetboard.

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dpa

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