
Gerade in Großstädten wird Carsharing immer beliebter. Bild: jck
Turo betreibt eine Plattform, auf der private Autobesitzer ihre Fahrzeuge an andere vermieten können. Die Sparte Daimler Mobility Service hat sich nun an dem Unternehmen beteiligt, 2018 soll der Dienst in Deutschland verfügbar sein, wie Daimler in Stuttgart mitteilte. Mit Croove betreibt Daimler seit Ende 2016 bereits selbst eine solche private Carsharing-Plattform, unter anderem in München und Berlin - sie soll in Turo aufgehen und als eigenständiges Angebot verschwinden.
Turo sammelt gut 77 Mio. Euro ein
Wie viel Geld die Stuttgarter in den US-Anbieter stecken, wurde nicht mitgeteilt. Die Finanzierungsrunde, an der sich auch andere Investoren beteiligt haben, hat den Angaben zufolge ein Volumen von 92 Millionen US-Dollar (gut 77 Millionen Euro). Mit mehr als vier Millionen Kunden und mehr als 170.000 Fahrzeugen sei Turo Marktführer im sogenannten Peer-to-Peer-Carsharing in den USA und seit Ende 2016 außerdem in Großbritannien aktiv, hieß es.
Unter dem Dach der Mobility Services widmet sich Daimler seit einiger Zeit verstärkt dem Ausbau von Mobilitätsdienstleistungen und steigt dafür bei verschiedenen Start-up-Firmen ein. Anfang August hatte der Konzern den Hamburger Ortungs-App-Anbieter Familonet übernommen, um damit das Team seines Moovel-Dienstes zu verstärken. Moovel betreibt eine App, die verschiedene Angebote wie Bus und Bahn, Leihräder, Mietautos und Taxis kombiniert.
Erster Daimler ohne Lenkrad: Smart EQ Fortwo

Wer nicht gerne allein unterwegs ist, kann seine Fahrt ähnlich wie bei Uber oder Lyft mit jemandem anderen teilen... Bild: Daimler/ press-inform

Dann fährt aus der weißen Lümmelcouch eine Mittelarmlehne heraus und wird vom Einsitzer... Bild: Daimler/ press-inform

Lenkrad, Pedale und eine Armaturentafel sind ab 2030 im Smart Fortwo passé. Bild: Daimler/ press-inform

Mit dem Smart Vision EQ Fortwo will Daimler den Themen der CASE-Strategie von Mercedes-Benz Cars ein Gesicht geben. Bild: Daimler/ press-inform

Smart-Chefin Annette Winkler: "Es ist das radikalste Carsharing-Konzeptauto überhaupt". Bild: Daimler/ press-inform

Der Smart Vision EQ Fortwo kommt auf Knopfdruck vollautomatisch zum Ort meiner Wahl. Bild: Daimler/ press-inform

Vollautonom, maximal kommunikativ, freundlich, umfassend personalisierbar und natürlich elektrisch - so beschreibt Daimler die Eigenschaften des Smart Vision EQ Fortwo. Bild: Daimler/ press-inform

Wer einsteigt, kann sich an einem Dosierspender am Sitz kurz die Hände desinfizieren. Bild: Daimler/ press-inform
Kostenlose Registrierung
Bereits registriert?
*) PflichtfeldSie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Diskutieren Sie mit