
Mercedes hat sich für die kommenden Jahre viel vorgenommen und wird wie beim EQ C voll Elektroantriebe setzen. Bild: Daimler
Nach Informationen des britischen Magazins Autocar will sich das Unternehmen innerhalb der nächsten sieben Jahre verpflichten, 130 elektrifizierte Varianten zu bauen; darunter ein neues Flaggschiff für den Elektrobereich in Form der Luxuslimousine EQ S. Der Plan umfasst die Entwicklung von Modellen mit mehreren Antriebsstrangformaten, darunter Mild-Hybride, Plug-in-Hybride, Elektrofahrzeuge und Modelle mit Wasserstoffantrieb. Ziel von Mercedes ist es, eine beispiellose Palette von Premiumfahrzeugen mit alternativen Antrieben anzubieten. Die elektrische Luxuslimousine EQ S soll dabei als elektrische Parallelversion nach EQ C und EQ A das dritte EQ-Modell der Mercedes-Submarke werden.
Mercedes EQ C und EQ A basieren auf modifizierten existierenden Plattformen, die intern als EVA 1 und Eva 1.5 bekannt sind. Der EQ S wird eine maßgeschneiderte EV-Plattform namens EVA 2 verwenden, die einen vollständig flachen Boden haben wird, der ein Skateboard -Design eines flachen, mit Batteriezellen versehenen Fahrgestells ermöglicht. Dies ermöglicht eine erhebliche Designflexibilität und bedeutet, dass der EQ S unterschiedliche Proportionen zu einem herkömmlichen ICE-Auto aufweisen wird.
Mercedes EQ C - es wird ernst mit der Elektromobilität

Da steht er in voller Pracht: Mercedes EQC, das erste rein elektrische Modell der Submarke EQ Bild: press-inform/Daimler

Gemessen an der Größe des EQC wirkt die Beleuchtung filigran, das Lichtband am Heck erinnert an Porsche. Bild: press-inform/Daimler

Das spannedste am EQC ist freilich, was unter dem Blech steckt. Hier eine Darstellung des Elektroantriebs. Bild: Daimler

Der elektrische Mercedes ist mit einem 7,4-kW-Bordladesystem ausgestattet, mit dem er zu Hause oder an öffentlichen Ladesäulen nachtanken kann. Bild: press-inform/Daimler

An der entsrchenden Ladestation ist der EQC nach 40 Minuten wieder bei 80 Prozent seiner Leistungsfähigkeit. Bild: press-inform / Daimler

Die maximale Reichweite des EQC soll bei 450 Kilometern liegen, während das maximale Drehmoment 765 Nm beträgt.

Um die angegebene Reichweite annähernd zu erreichen, ist beim EQC bei 180 km/h Schluss. Bild: press-inform / Daimler

Die ersten Autos mit dem (noch) ungewohnten Kürzel am Heck dürfte man im Frühjahr 2019 auf der Straße sehen. Bild: press-inform/Daimler
Diskutieren Sie mit