
Smart Fortwo mit Elektroantrieb: Ab September dieses Jahres werden die Händler in Nordamerika keine Smart-Benziner mehr bestellen. Bild: Daimler
Ein Sprecher bestätigte am Dienstag (14. Februar) einen entsprechenden Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Absatz der Smart-Kleinfahrzeuge war in den USA im vergangenen Jahr um 17 Prozent auf 6211 Autos zurückgegangen. In Kanada betrug der Absatz laut Sprecher rund 1000 Fahrzeuge. Mit dem neuen Modelljahr, das im September beginne, könnten Händler in Nordamerika keine Smart-Benziner mehr bestellen.
In den USA und Kanada seien die Anteile von Elektroantrieben bei Smart mit am höchsten, sagte Smart-Chefin Annette Winkler. 2014 belief sich der Anteil in den USA auf rund ein Viertel, 2015 in Kanada gar auf rund die Hälfte.
"Daher haben wir uns entschieden, mit der neuen Modellgeneration von elektrisch betriebenen Smarts in beiden Märkten konsequent auf rein emissionsfreies Fahren zu setzen", sagte Winkler. Insbesondere in Kalifornien sind elektrobetriebene Fahrzeuge auch wegen der Subventionen des US-Bundesstaats gefragt.
Smart Fortwo electric drive: Stadtstromer und Hoffnungsträger

Der Smart Fortwo Electric Drive ist äußerlich vom Modell mit Verbrenner-Motor nicht zu unterscheiden. Bild: press-inform / Smart

Im Unterboden des Smart Fortwo Electric Drive befindet sich eine Lithium-Ionen-Batterie. Bild: press-inform / Smart

Der Smart Fortwo Electric Drive ist nach 4,9 Sekunden die 60 km/h schnell. Bild: press-inform / Smart

Im nächsten Jahr wird es ein 22 kW-Schnellladegerät geben, dass die 17,6 kWh-Lithium-Ionen-Akkus des Smart in rund 45 Minuten auflädt. Bild: press-inform / Smart
Diskutieren Sie mit