Daimler Trucks

Daimler hatte wegen der schwächeren Märkte in den USA, Südamerika und Asien bereits im Mai die Prognose gesenkt. (Bild: Daimler)

"Die Märkte werden auch im kommenden Jahr noch volatiler, wir müssen uns wetterfest machen", so der Manager. Zusätzlich zu der bereits angepeilten Ergebnisverbesserung von brutto 1 Milliarde Euro für die Jahre 2017 und 2018 will der Daimler-Manager weitere 400 Millionen Euro Fixkosten bei Mercedes-Benz Trucks einsammeln.

"Es geht primär um Kosten. Wir können einen Stellenabbau aber nicht grundsätzlich ausschließen", sagte Bernhard weiter. "Wir sehen speziell bei Mercedes-Benz-Trucks die Möglichkeit, das Ergebnis zu verbessern", sagte der Daimler-Vorstand.

"Es geht primär um Kosten. Wir können einen Stellenabbau aber nicht grundsätzlich ausschließen", sagte Bernhard weiter. "Wir sehen speziell bei Mercedes-Benz-Trucks die Möglichkeit, das Ergebnis zu verbessern", sagte der Daimler-Vorstand.

Daimler hatte wegen der schwächeren Märkte in den USA, Südamerika und Asien bereits im Mai die Prognose gesenkt. Das Ziel, erneut mehr als 500.000 Lastwagen zu verkaufen und mehr als 2,7 Milliarden Euro zu verdienen, werde "deutlich" verfehlt, hatte Bernhard einräumen müssen.

In China plant Daimler einen Strategiewechsel. "Ende des Jahrzehnts wollen wir in China mit der Marke Mercedes-Benz-Trucks auf den Markt", sagte Bernhard. "Wir werden den Actros auf chinesische Anforderungen auslegen und vor Ort produzieren - mit Stückzahlen im fünfstelligen Bereich."

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