Daimler Werk Südafrika

In East London produzierte Daimler im vergangenen über 100.000 Einheiten der C-Klasse. (Bild: Daimler)

Das berichtet das südafrikanische Blatt Mercury und beruft sich auf Aussagen von Arno van der Merwe, CEO von Mercedes-Benz South Africa. Demnach sei dieser Plan schon weit vorangeschritten.

Laut einer ersten Einschätzung von IHS Automotive würde diese Vorgehensweise überaus Sinn machen, vor dem Hintergrund, dass die meisten Plug-In-Hybride (PHEV) in den Export gehen würden. Schließlich liegt das Daimler-Werk in unmittelbarer Nähe des Hafens, sodass Fahrzeuge vom Band fast direkt auf die Schiffe rollen könnten.

Was dagegen spricht: Südafrikas Industrieunternehmen wurden in den vergangenen Monaten immer wieder von Streiks heimgesucht. Auch das Mercedes-Werk sei davor nicht gefeit. Vor diesem Hintergrund muss nun der Autobauer abwägen, ob es wirklich sinnvoll ist PHEVs verstärkt in East London zu fertigen.

Im vergangenen Jahr liefen laut Daten des Analyse-Instituts IHS am südafrikanischen Daimler-Standort 102.230 Exemplare der C-Klasse vom Band. Für dieses Jahr prognostizieren die Marktexperten ein Produktionsvolumen von rund 104.500 Einheiten.

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