So rechnen die Marktbeobachter nur mit einem eher mageren Zuwachs von 1,5 Prozent. Als Begründung für die verhaltene Prognose nennen die Analysten die großen geopolitischen und wirtschaftlichen Krisen, welche die deutsche Wirtschaft und damit den Neuwagenkauf bremsen könnten. Dazu zählen nach wie vor der Russland-Ukrainie-Konflikt, Auswirkungen der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, Sorgen wegen chinesischen Wirtschaft, Nachwirkungen des VW-Skandals und nicht zuletzt die Flüchtlingskrise.

Als künftige Wachstumstreiber sieht IHS Automotive den Marktstart neuer Modelle wie dem VW Tiguan oder der Mercedes E-Klasse. Darüber hinaus ist – wie schon 2015 – mit einem anhaltenden Preiskampf der Hersteller zu rechnen, was sich wiederum positiv auf die Zulassungszahlen auswirken werde.

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gp

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