Mini Cooper S

Die BMW-Tochter Mini zeigt sich in prächtiger Frühjahrsform un legte beim Absatz in den ersten drei Monaten in Deutschland um 19 Prozent zu. – (Bild: BMW)

Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 757.700 Pkw neu zugelassen, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Besonders gut lief es für die deutschen Markenhersteller und ihre Töchter, die ihren Absatz am Heimatmarkt um acht Prozent auf 546.900 Wagen steigerten. Sogar das zögerliche Geschäft mit Privatkunden lief zuletzt wieder besser.

Gewinner der ersten drei Monate waren VW und die BMW-Tochter Mini. Bei VW legten die Neuzulassungen um fast 14 Prozent auf rund 169.100 Autos zu, die BMW-Tochter Mini kam auf ein Plus von fast 19 Prozen. Bei Porsche gingen die Verkäufe um 36 Prozent nach oben. Audi, BMW, Mercedes und Opel kamen auf Zuwächse im einstelligen Prozentbereich.

Allein im März legten die Pkw-Neuzulassungen um neun Prozent auf 323.100 Wagen zu. Dabei profitierte die Branche auch davon, dass diesmal ein Werktag mehr für Verkaufsabschlüsse zur Verfügung stand als ein Jahr zuvor. Der Großteil des Absatzplus ging auf das Konto von Gewerbekunden, aber auch die Verkäufe an Privatkunden zogen um fünf Prozent an. Nach Zahlen des Kraftfahrtbundesamts (KBA) entfielen im März 35,8 Prozent der Zulassungen auf private Käufer. Ein Jahr hatte der Anteil noch bei 37,3 Prozent gelegen.

Im Januar waren die Neuzulassungen von Privatkunden noch um neun Prozent eingebrochen und derer Anteil auf 31 Prozent gesunken. VDA-Präsident Matthias Wissmann nannte den jüngsten Aufwärtstrend bei den Verkäufen an Privatleute daher am Donnerstag “erfreulich”.

Alle Beiträge zu den Stichwörtern Automarkt Deutschland VDA

dpa/fv

Sie möchten gerne weiterlesen?

dpa