MOIA_Hannover__E-Bussen

Das VW-Tochterunternehmen Moia bietet seine Dienstleistungen bereits in Hannover an, allerdings mit benzingetriebenen modifizierten VW-Transportern. Die in Hamburg eingesetzten Elektrofahrzeuge wurden eigens entwickelt. (Bild: Moia)

Nach drei Monaten Testphase soll es in Hamburg ernst werden für das elektrisch angetriebene Sammeltaxi Moia. Die Geschäftsführer Ole Harms und Robert Henrich informieren am Donnerstag (14. März 2019) über die konkreten Pläne für den Aufbau des Mobilitätsdienstleisters in der Hansestadt.

Einige Eckdaten sind bereits bekannt: Rund 100 Elektro-Kleinbusse mit sechs Sitzplätzen sollen in Hamburg Fahrgäste mit ähnlichen Routen transportieren, die über eine App die Fahrzeuge buchen können. Die Fahrpreise sollen etwa halb so hoch ausfallen wie bei einem gewöhnlichen Taxi. Später will Moia sowohl die Zahl der Fahrzeuge wie auch das Geschäftsgebiet ausweiten.

Das VW-Tochterunternehmen Moia bietet seine Dienstleistungen bereits in Hannover an, allerdings mit benzingetriebenen modifizierten VW-Transportern. Die in Hamburg eingesetzten Elektrofahrzeuge wurden eigens entwickelt. Urbane Mobilität ist für viele Auto-, Mobilitäts- und Internetunternehmen ein wichtiges Thema der Zukunft.

Am Start sind national und international unter anderem Uber (Taxi-Startup), Car2Go/DriveNow (Carsharing von BMW und Daimler), BlaBlaCar (Mitfahrzentrale), Lyft (Fahrdienst), Ioki (On-Demand-Angebot Deutsche Bahn) sowie weitere. Auch klassische Taxi-Unternehmen wie Hansa-Taxi und mytaxi bieten Ride-Sharing an, geteilte Fahrten zu günstigeren Preisen.

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dpa