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Stephan Weil, Niedersachsens Ministerpräsident und Mitglied im VW-Aufsichtsrat (ganz links): „Wir können eine Batteriezellproduktion und die damit verbundenen Arbeitsplätze in Deutschland nur dann aufbauen und erhalten, wenn es wettbewerbsfähige Standortkosten gibt.“ (Bild: VW)

Niedersachsens Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat-Mitgleid Stephan Weil hat sich für eine Unterstützung der Autoindustrie beim Einstieg in die E-Mobilität ausgesprochen. „Wir können eine Batteriezellproduktion und die damit verbundenen Arbeitsplätze in Deutschland nur dann aufbauen und erhalten, wenn es wettbewerbsfähige Standortkosten gibt“, sagte der SPD-Politiker in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel (17. Februar 2019).

„Deshalb müssen die für energieintensive Produktionsprozesse bereits heute möglichen Erleichterungen bei den Stromkosten und insbesondere auch Entlastungen bei Netzkosten für die Batteriezellenproduktion langfristig sichergestellt werden.“ Weil verneinte allerdings die Frage, ob Volkswagen Subventionen erhalten sollte.

VW hatte vor kurzem Unterstützung von der Politik auf dem Weg in die E-Mobilität gefordert. Hürden für das E-Auto, etwa beim Ausbau der öffentlichen Lade-Infrastruktur, müssten schnell abgebaut werden, teilte das Unternehmen in der vergangenen Woche mit. Bis 2025 will Volkswagen mehr als 20 vollelektrische Modelle auf den Markt bringen. 

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dpa