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Der Nächste bitte. Im Dauerstress um defekte Takata-Airbags muss jetzt Mazda 1,9 Millionen Autos zurück rufen

Betroffen sind laut einer Mitteilung des Herstellers 1,5 Millionen Fahrzeuge, die zwischen 2006 und 2014 außerhalb Japans produziert wurden, beim Rest handle es sich um im Mazda-Heimatland gefertigte Fahrzeuge.

Seit Jahren sorgen defekte Airbags von Takata für millionenfache Rückrufe. Praktisch im Wochenrhythmus kommen neue hinzu, zuletzt waren auch Audi und Daimler mit Großrückrufen in den USA  betroffen. Am stärksten aber leiden die japanischen Hersteller. Weltweit werden zehn Todesfälle mit den zu stark auslösenden Airbags in Verbindung gebracht, davon neun in den USA.

Es könnte sein, dass Takata für die Rückruf-Kosten von etwa 50 Millionen Fahrzeugen aufkommen muss. Dies wäre der Fall, wenn Ermittler die Schuld für den Defekt bei dem japanischen Unternehmen sehen, schreibt die Nachrichtenagentur Reuters.

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