BMW 7er

Der neue 7er soll dem BMW weiteren Schwung verleihen. (Bild: BMW)

Darüber hinaus verzeichnete das Unternehmen mit einem Absatzplus von 7,5 Prozent (1.644.810 Fahrzeuge) seine besten ersten drei Quartale überhaupt. “Trotz des nach wie vor schwierigen Umfelds in einigen Märkten wächst der Absatz der BMW Group weiterhin stabil”, sagt Ian Robertson, Vertriebs-Chef der BMW AG und ergänzt: “Auf vielen europäischen Märkten beobachten wir starkes Momentum, und auch in großen Teilen Asiens und der NAFTA-Region entwickelt sich unser Absatz positiv. Zu Beginn des vierten Quartals werden der neue 7er und der X1 eingeführt. Ende Oktober weiten wir unsere Produktionskapazitäten in Spartanburg (USA) aus, wodurch wir die sehr hohe Nachfrage nach unseren größeren BMW X Fahrzeugen besser befriedigen können. Somit sind wir beim Absatz auf Kurs für ein weiteres Rekordjahr 2015″, so Robertson weiter.

Der weltweite Absatz von BMW Fahrzeugen legte im September um 7,7 Prozent auf insgesamt 180.475 Einheiten zu. Die Auslieferungen in den ersten drei Quartalen des Jahres stiegen gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 5,8 Prozent auf 1.395.780 verkaufte Fahrzeuge. Der September war auch für die BMW i Fahrzeuge ein starker Monat: Weltweit wurden 3.361 BMW i3 an Kunden ausgeliefert – ein Plus von 86,9 Prozent. Seit Beginn dieses Jahres haben 20.576 Kunden einen i3 oder i8 in Empfang genommen, fast doppelt so viele wie ein Jahr zuvor.

Die Marke MINI steigerte mit 34.600 ausgelieferten Einheiten im September weiter ihren globalen Absatz. Mit einem Plus von 8,6 Prozent verlor das Absatzwachstum jedoch an Fahrt. Nichtsdestotrotz steigen in den ersten neun Monaten dieses Jahres die Auslieferungen weltweit um 18,7 Prozent auf insgesamt 246.426 Einheiten.

Absatzrückgang bei Rolls-Royce

Rolls-Royce derzeit vor allem wegen des schwierigen Marktumfelds in China mit sinkenden Absatzzahlen zu kämpfen. Die Marke aus Goodwood lieferte von Januar bis September 2.604 Einheiten an ihre Kunden aus. Das entspricht einem Rückgang um 8,9 Prozent.

Auch insgesamt sorgt das China-Geschäft derzeit für Stirnrunzeln bei der BMW Group. So verkaufte der Konzern in der Volksrepublik 342.683 BMW und MINI Fahrzeuge. Das sind 2,0 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Doch das Mini-Plus kam hauptsächlich wegen der starken Absatz-Monate zu Jahresanfang zu Stande. So konnte die BMW Group beispielsweise im März noch den Absatz in der Volksrepublik um 8,1 Prozent steigern.

Das schwächelnde China-Geschäft konnten die Münchner jedoch dank starker Europa-Zahlen ausgleichen. So legte der Absatz von BMW und MINI per September gegenüber dem Vorjahreswert um 10,3 Prozent auf 731.065 Fahrzeuge zu. Großbritannien, viertgrößter Markt der BMW Group, bleibt mit 171.233 Auslieferungen seit Jahresbeginn (+13,8%) weiterhin ein wesentlicher Wachstumstreiber. Viele andere Märkte erzielten ebenfalls zweistelliges Wachstum. So stiegen die Kundenauslieferungen in Frankreich in den ersten drei Quartalen des Jahres um 19,6 Prozent auf 56.208 Einheiten.

Auch der Absatz in Amerika steigt weiterhin kontinuierlich: In der Region wurden seit Jahresbeginn 360.700 BMW und MINI Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert – ein Plus von 7,0 Prozent. In den USA belief sich der Absatz in den ersten drei Quartalen des Jahres 2015 auf 294.930 Einheiten (+6,9%).

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gp

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