Nissan Leaf

Die Nachfrage nach Elektroautos wuchs auf dem europäischen Markt im ersten Halbjahr 2018 nicht mehr so schnell wie im Vorjahreszeitraum. (Bild: Nissan)

Unverändert sind Deutschland und Großbritannien die beiden größten europäischen Märkte für Elektroautos. Obwohl immer mehr Elektrofahrzeuge angeboten werden, hat sich die Nachfrage im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich abgeschwächt. Ein Problem bleiben die unverändert hohen Verkaufspreise, denn viele der Elektroautos, die in den kommenden Jahren in den Markt kommen, kosten deutlich mehr als vergleichbare Verbrenner. Dies liegt insbesondere daran, dass die Zellkosten noch immer die Hauptkostenkomponente von Elektroautos sind.

Entsprechend teuer sind Fahrzeuge wie der Jaguar I-Pace, die kommende EQ-Reihe von Mercedes, ein BMW iX3 oder der Porsche Taycan, die in ähnlichen Preisregionen antreten, wie das elektrische Dreierpack von Tesla. Anders sieht es bei Elektroautos wie dem Nissan Leaf oder einem Renault Zoe aus, die trotz entsprechend großer Reichweiten jedoch eher für das städtische Umfeld gedacht sind und deutlich teurer sind als direkte Konkurrenzmodelle mit Verbrennermotoren.

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