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Aufatmen bei VW was geschönte C02-Zahlen anbelangt. Die Abweichungen sind so gering, dass den Fahrzeugbesitzern keine Konsequenzen drohen. (Bild: dpa)

Wie die Frankfurter Allgemeine unter Berufung auf eine gemeinsame Überprüfung von Kraftfahrt-Bundesamt, Bundesverkehrsministerium und VW meldet, seien die Abweichungen bei den CO2-Angaben nicht so gravierend, dass eine Umgruppierung in eine höhere Steuerklasse drohe. Ein VW-Sprecher wollte zu der meldung gegenüber dpa zunächst keine Stellungnahme abgeben. Triftt die Nachricht zu, dürften die von VW zunächst auf zwei Milliarden Euro geschätzten Kosten für die CO2-Unregelmäßigkeiten deutlich geringer ausfallen.

Am 3. November hatte der Konzern von den Unregelmäßigkeiten berichtet, von denen 800.000 Autos des Konzerns betroffen sein könnten. Tatsächlich sind laut FAZ weniger als 40.000 Autos betroffen. Bereits in der vergangenen Woche hatte es seitens VW geheißen, dass die Zahl der tatsächlich betroffenen Fahrzeuge deutlich geringer sei als die ursprünglich kolportierten 800.000 Einheiten.

Laut dem Bericht sind die Abweichungen gering: Bei einigen Autos nur 0,1 Gramm, in anderen Fällen bis zu vier Gramm CO2 je Kilometer. Diese Werte liegen innerhalb von zulässigen Toleranzen.

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fv

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