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Die Modelloffensive der Marke Alfa Romeo (im Bild die neue Giulia) ist ein wesentlicher Grund für den Produktionsaufschwung in Italien. (Bild: Alfa Romeo)

Wie Elkann dem italienischen Radiosender 24 Ore sagte, ernte der Produktionsstandort Italien die Früchte der Fusion zwischen Fiat und Chrysler. Verbunden mit der Chrysler-Übernahme ist die Strategie, die italienischen Werke besser auszulasten. So werden alle kommenden Fahrzeuge der Premiummarke Alfa Romeo in Italien gebaut. Für Italien ist der starke Zuwachs der Fahrzeugproduktion eine große Sache. Die Werke dort galten vor dem Zusammengehen des italienischen und des amerikanischen Herstellers als notorisch unterausgelastet. Im Tief gingen laut Daten von IHS Automotive im Jahr 2013 nur noch etwas über 500.000 Autos und leichte Nutzfahrzeuge von den Bändern.

IHS Automotive erwartet in diesem Jahr bei Fiat-Chrysler einen kräftigen Produktionszuwachs von 39 Prozent auf 751.000 Einheiten in diesem Jahr. Auch 2016 geht es laut Einschätzung der Marktprognosen auf 825.000 Einheiten nach oben. Das ist deutlich weniger die von Elkann genannte eine Million Fahrzeuge. Das könnte aber daran liegen, dass der FCA-Aufsichtsratschef auch die Nutzfahrzeuge mit in seine Zahl einbezogen hat. Ab 2018 sieht IHS aber einen deutlichen Rückgang der Pkw-Produktion. Grund: Alfa Romeo werde das Ziel von 500.000 verkauften Fahrzeugen im Jahr 2018 nicht erreichen.

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Frank Volk

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