Auf dem Bild ist CEO Sergio Marchionne zu sehen.

Zudem habe sich auch die Fusion mit General Motors erledigt und wäre nicht länger Thema. Hier CEO Sergio Marchionne. (Bild: FCA)

CEO Sergio Marchionne sagte in Detroit, dass man nicht die Absicht habe, Teile des italienischen Konzerns an chinesische Käufer oder andere mögliche Interessenten zu verkaufen. Der Topmanager, der Anfang 2019 als CEO zurücktreten wird, kündigte für 1. Juni 2018 einen neuen strategischen Plan an.

Jeep gilt als das Kronjuwel unter den Marken, die Fiat Chrysler im Portfolio hat. Vergangenes Jahr hatte der chinesische Autokonzern Great Wall angekündigt, eine Offerte für Jeep zu prüfen. Analysten rechneten vor einiger Zeit vor, dass alleine Jeep und das Nutzfahrzeuggeschäft Ram fast den gesamten operativen Jahresgewinn von Fiat Chrysler erwirtschaften dürften. Zu dem Konzern gehören auch Marken wie Alfa Romeo, Lancia, Maserati oder Dodge.

Marchionne sagte am Montag auf der Automesse zudem, dass er einen Zusammenschluss mit dem US-Autokonzern General Motors nicht länger verfolge. "Die Fusion hat sich erledigt. Das ist Geschichte", sagte der Manager. Marchionne hatte sich in der Vergangenheit des Öfteren offen für einen Zusammenschluss mit einem anderen Autokonzern ausgesprochen. Bei General Motors war er allerdings abgeblitzt.

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