Jeep Cherokee

Fiat-Chrysler investiert unter anderem in die Produktion des Jeep Cherokee. (Bild: FCA)

Wie der Autobauer gegenüber US-Medien mitteilte, fließen 700 Millionen Dollar ins US-Werk Toledo. 700 zusätzliche Jobs sollen dort entstehen. Die neuen Arbeiter werden künftig mithelfen, die nächste Generation des Jeep Wrangler zu produzieren. Darüber hinaus steckt FCA weitere 350 Millionen Dollar ins Werk Belvidere in Illinois. 300 zusätzliche Mitarbeiter werden eingestellt. Dort wird künftig der Jeep Cherokee vom Band laufen. Aktuell fertigt noch das Toledo-Werk den Geländewagen. Derzeit sind in beiden Werken insgesamt mehr als 10.000 Menschen beschäftigt.

Die Investitionen erfolgen im Rahmen der neuen FCA-Produktionsstrategie. Die Verkaufszahlen der Jeep-Modelle SUV sind von 2009 bis 2015 um sage und schreibe 371 Prozent in die Höhe geschossen. So passte FCA-Boss Sergio Marchionne auch die Absatzziele für die Erfolgsmarke an. Im Jahr 2018 sollen nun statt bisher 1,9 Millionen nun 2,0 Millionen Jeep-Modelle abgesetzt werden. Die Kehrseite des Erfolgs: Fiat-Chrysler kommt mit der Produktion der begehrten SUVs von Jeep. Der Invest in die beiden Werke soll nun Abhilfe schaffen.

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