Ford China

Ford tut sich schwer in China, im vergangenen Jahr fiel in Asien ein Milliardenverlust an. Neben der abflauenden Autokonjunktur belasten höhere Materialkosten aufgrund des Zollstreits zwischen den USA und China die Bilanz. (Bild: Ford)

Ford reagiert einem Zeitungsbericht nach mit umfassenden Stellenstreichungen auf schlechte Geschäfte in China. Beim Gemeinschaftsunternehmen Changan Ford sei bereits damit begonnen worden, Tausende der insgesamt 20.000 Mitarbeiter zu entlassen, schrieb die New York Times am Mittwoch (27. Februar 2019) ohne Angabe von Quellen.

Changan Ford bestätigte auf Nachfrage zwar lediglich, dass einige Verträge nicht verlängert worden seien. In dem Statement hieß es aber auch, dass die Effizienz erhöht werden müsse und das Unternehmen sein Team schlanker aufstelle, um sich den Marktbedingungen 2019 anzupassen. Ford tut sich schwer in China, im vergangenen Jahr fiel in Asien ein Milliardenverlust an. Neben der abflauenden Autokonjunktur belasten höhere Materialkosten aufgrund des Zollstreits zwischen den USA und China die Bilanz. Auch in Europa hat der zweitgrößte US-Autobauer Schwierigkeiten, hier sollen ebenfalls Tausende Jobs wegfallen.

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dpa