Der Ford Standort in Köln.

In Köln wird aktuell ein neues Gebäude zur Vorbehandlung von Rohkarossen gebaut. (Bild: Ford)

Die ersten Arbeiten für die Umgestaltung des Ford Werkgeländes in Köln-Niehl haben begonnen. Ein ehemaliges Lager wurde bereits abgerissen. An dessen Stelle soll ein neues High-Tech-Gebäude für die Vorbehandlung von Rohkarossen entstehen. Ab 2023 wird am Standort dann ein rein batterieelektrisches Volumenmodell vom Band laufen.

Der Abbruch des alten Gebäudes wurde eigens in die Zeit des Werkurlaubes gelegt, damit der Abtransport der mehr als 5.000 Kubikmeter Schutt nicht die Logistik während der laufenden Produktion behindert. Im kommenden Jahr soll dann im Neubau mit der Installation der Anlagen teils überschneidend mit den Fassadenarbeiten begonnen werden.

„Im Februar hatten wir die virtuelle Grundsteinlegung für unser neues Werk, und jetzt freue ich mich, dass man nun auch endlich sieht, dass wir unser Werk zu einem Electrification Center umbauen“, so Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke. „Wir sind damit das erste Ford-Werk in Europa, in dem Elektrofahrzeuge vom Band laufen.“

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