Ford-CEO Hackett_Ford Köln

Antrittsbesuch in Köln: Ford-CEO Jim Hackett (Mitte), Ford Deutschland-Chef Gunnar Herrmann (li.) und Martin Hennig, Betriebsratschef Fiesta Fertigung. (Bild: Ford)

Das Kölner Montagewerk gilt als eines der effizientesten Werke der Branche. Hackett besuchte auch das Ford Forschungs- und Innovationszentrum in Aachen, das einzige Forschungszentrum des Herstellers mit globaler Entwicklungsverantwortung außerhalb der USA.

„Den deutschen Standorten kommt heute und in Zukunft eine bedeutende Rolle für den europäischen und globalen Geschäftserfolg unseres Unternehmens zu“, sagte Jim Hackett, Chef des US-Herstellers bei seinem Besuchs der Kölner Ford-Werke am Montag (16. Oktober) in Köln.

„Ford in Deutschland ist eine wichtige Drehscheibe für unsere kreativen Talente, die für die Entwicklung der kleinen und mittleren Fahrzeuge von Ford sowie die Entwicklung von Zukunftstechnologien verantwortlich sind. Wir beschäftigen in Deutschland nach den USA weltweit die meisten Mitarbeiter und Deutschland ist auch das Herz unserer Fertigungskompetenz in Europa", so Hackett.

Mit den Fahrzeugfertigungen in Köln und Saarlouis habe man zwei hocheffiziente Werke, in die man für die Fertigung des bereits angelaufen neuen Ford Fiesta und den kommenden neuen Ford Focus weiter investieren werde. Die Gesamtsumme bezifferte Hackett mit 1 Milliarde Euro.

Am 3. Oktober hatte Jim Hackett vor Investoren in New York einen Ausblick auf die strategische Neuausrichtung der Ford Motor Company gegeben. Die Präsentation folgte auf eine viermonatige intensive Analyse der Unternehmensstrategie und des operativen Geschäfts durch Hackett und das Ford Führungsteam. Hackett sagte, dass Ford seine ‚operative Fitness‘ verbessern, die Allokation von Investitionen neu ausrichten und einen Zukunftsplan für “smarte Fahrzeuge in einer smarten Welt” entwickeln werde.

Nur wenige Tage nach dieser Ankündigung traf Jim Hackett Mitarbeiter und Arbeitnehmervertreter in Köln und informierte diese über die zukünftige strategische Ausrichtung. Er unterstrich: „Alle unserer künftigen Fahrzeuge werden ‘smart und connected‘ sein, und wir werden die Entwicklung dieser Fahrzeuge deutlich beschleunigen. Dabei zähle ich auf das exzellente technische Know-how des Teams in Deutschland, das uns helfen wird, den globalen Geschäftserfolg von Ford mit voranzutreiben.“

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