John Casesa

Ist ab sofort verantwortlich für die globale Ausrichtung von Ford: John Casesa. – (Bild: Ford)

Casesa soll den Blick in die Zukunft wagen. Seine Aufgabe ist es herausfinden, was in zehn oder 15 Jahren die Kunden wollen. Fields erhofft sich dadurch, frühzeitig Produkte aber auch Dienstleistungen anbieten zu können, die aktuell noch gar nicht auf der Agenda der Autobauer stehen. Die Experten von IHS sehen diesen Schritt als Teil von Fields Bemühungen die Umsetzung des sogenannten “One Ford” Plans zu beschleunigen.

Ford will bei Themen wie alternative Verkaufsmodelle, Carsharing oder auch die steigende Bedeutung von Infotainment und Konnektivität den nicht-traditionellen Autobauern das Feld nicht kampflos überlassen. Durch die Besetzung des Ressorts Globale Strategie durch Casesa institutionalisiert US-Autobauer seine Bemühungen, so die Analyse von IHS.

Update fürs Carsharing

Ein aktuelles Beispiel für Fords Engagement in Deutschland, ist die Erweiterung der hauseigenen Carsharing App. Kunden des Ford Carsharing können ihr gebuchtes Auto ab sofort auch mit ihrem Smartphone öffnen und schließen. Bisher war dafür eine spezielle Kundenkarte notwendig. Diese behält aber weiterhin ihre Gültigkeit. Auch Fahrzeuge des Flinkster-Netzwerks lassen sich über die App öffnen und auch wieder schließen.

Das Ford Carsharing in Deutschland ist eines von insgesamt 25 Mobilitätsprojekten t, die der OEM weltweit realisiert.

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Gabriel Pankow

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