Ladestecker von Ford an einem roten Modell des US-Autobauers.

Bis zum Ende des Jahrzehnts soll jeder vierte verkaufte Neuwagen ein Stromer sein. (Bild: Ford)

Ford intensiviert seine Bemühungen auf dem Feld der Elektromobilität und baut dafür in den USA insgesamt drei neue Werke. In Kentucky sollen zusätzlich zu Tennessee zwei weitere neue Batteriefabriken entstehen. Die neuen Fertigungsstätten werden dem OEM zufolge im Jahr 2025 fertiggestellt. Die Investitionen belaufen sich auf insgesamt 11,4 Milliarden Dollar und sollen rund 11.000 Arbeitsplätze schaffen. 4,4 Milliarden davon steuert Fords koreanischer Batteriepartner SK Innovation bei.

Der US-Autobauer nimmt damit nochmal einen weiteren Milliardenbeitrag in die Hand, um die E-Mobilität weiter zu forcieren. Zu Beginn des Jahres hatte Ford bereits angekündigt, bis 2025 insgesamt 30 Milliarden Dollar in E-Autos investieren zu wollen. Bis Ende dieses Jahrzehnts sollen 40 Prozent aller verkauften Ford-Fahrzeuge über einen E-Antrieb verfügen.

„Dies ist ein Moment des Wandels, in dem Ford Amerikas Übergang zu E-Autos anführen und in eine neue Ära von sauberer, CO2-neutraler Fertigung führen wird“, sagt der Executive Chairman und Gründer-Urenkel Bill Ford.

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