Byton M-Byte

Der E-Autobauer Byton hat sich bereits den chinesischen Autoriesen FAW mit ins Boot geholt, nun folgt auch eine Partnerschaft mit dem Auftragsfertiger Foxconn. (Bild: Byton)

Byton wollte bereits im vergangenen Jahr die Fertigung in China aufnehmen, in der Corona-Pandemie wurden die Pläne jedoch auf Eis gelegt. Nun werde ein Start der Produktion bis zum ersten Quartal 2022 angepeilt, hieß es seitens der Unternehmen.

Byton war von ehemaligen BMW-Managern gegründet worden und kooperiert unter anderem mit dem chinesischen Autokonzern FAW. Das erste Modell der Firma, der SUV M-Byte, sorgte für Aufsehen unter anderem mit einem riesigen Display praktisch von Tür zu Tür im Cockpit. Ein serienreifes Modell wurde 2019 auf der Automobilausstellung IAA in Frankfurt vorgestellt und sollte nach damaligen Ankündigungen 2021 auch in Europa auf den Markt kommen.

Foxconn wolle "industrielle Ressourcen und seine Expertise in fortschrittlicher Fertigungstechnologie" einbringen, teilten die Unternehmen mit. Foxconn hatte vor einem Jahr bereits eine Kooperation mit Fiat Chrysler für den chinesischen Markt bekanntgegeben. Doch der Status dieses Projekts ist unklar.

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dpa