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In einigen europäischen Automärkten ging es unterdessen im Februar erstmals wieder bergauf: In Deutschland legten die Neuzulassungen nach fünf Monaten Rückwärtsgang um 2,7 Prozent zu. Auch in Frankreich und Großbritannien wurden wieder etwas mehr Fahrzeuge zugelassen. (Bild: ACEA)

Auf dem europäische Automarkt ist die Nachfrage im Februar den sechsten Monat in Folge gesunken. Allerdings fiel das Minus erneut schwächer aus als im vorangehenden Monat. Die Zahl der Neuzulassungen in der Europäischen Union sank im Februar im Vergleich um 1 % auf rund 1,11 Millionen Fahrzeuge, wie der Branchenverband ACEA am Freitag (15. März 2019) in Brüssel mitteilte. Zu Jahresbeginn hatte der Rückgang noch fast 5 % betragen. Seit Jahresbeginn beträgt das Minus in der EU nun insgesamt 2,9 %.

In einigen europäischen Automärkten ging es unterdessen im Februar erstmals wieder bergauf: In Deutschland legten die Neuzulassungen nach fünf Monaten Rückwärtsgang um 2,7 % zu. Auch in Frankreich mit plus 2,1 % und Großbritannien mit plus 1,4 % wurden wieder etwas mehr Fahrzeuge zugelassen. In Spanien hielten sich die Käufer hingegen weiter zurück, der Markt schrumpfte um 8,8 %. Auch in Italien ging es mit minus 2,4 % weiter bergab.

Mit Blick auf die deutschen Hersteller legte Daimler um 5 % zu, während BMW 3,3 % weniger absetzte. Der Volkswagen-Konzern hielt sich mit minus 0,7 % fast stabil, allerdings brach der Absatz des Sportwagenbauers Porsche um 44 % ein.

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dpa