Tests der US-Umweltbehörde EPA bescheinigen dem neuen Chevrolet Volt eine elektrische Reichweite

Tests der US-Umweltbehörde EPA bescheinigen dem neuen Chevrolet Volt eine elektrische Reichweite von umgerechnet 85 Kilometer – Spitzenwert für einen Plug-in-Hybriden. (Bild: Chevrolet)

Auch wenn der deutsche Ableger Opel Ampera keine glückliche Geschichte erlebte und inzwischen wieder eingestellt ist, sollte man sich nicht täuschen lassen. Der Chevrolet Volt gehört zu den meistverkauften Plug-in-Hybriden der Welt. Im Herbst rollt nun die zweite Generation an den Start. Für diese hatte Muttergesellschaft General Motors eine deutliche Steigerung der rein elektrischen Reichweite angekündigt, die Rede war von etwa 80 Kilometern. Nun, kurz vor der Markteinführung liegt das offizielle Testergebnis für den GM-Stromer durch die US-Umweltbehörde EPA vor. Demnach kommt das Fahrzeug auf eine elektrische Reichweite von 53 Meilen, umgerechnet rund 85 Kilometer. Das sind 40 Prozent mehr als noch beim Vorgänger.

Erreicht wurde die markante Verbesserung ohne grundlegende Neuentwicklung, die Batterietechnik mit den Lithium-Ionen-Akkus wurde lediglich optimiert. Die Kapazität der Akkus beträgt 18,4 Kilowattstunden. Das Auto soll weniger Batteriepackages an Bord haben und deutlich leichter sein. Neu ist, dass der Volt nun zwei Elektromotoren an Bord hat, die dem Fahrzeug zu verbesserten Fahrleistungen verhilfen. In Kombination mit dem 1,5 Liter-Benziner schafft das Auto eine Reichweite von etwa 650 Kilometern.

Ob es mit der zweiten Generation des Volt auch einen Neuanlauf für den Opel Ampera gibt, ist noch ungewiss.

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fv

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