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Die nächste Generation des Honda CR-V (hier das aktuelle Modell) soll aus Kanada nach Europa exportiert werden – (Bild: Honda)

Im Werk in Alliston, Ontario, wird die Produktionskapazität erheblich ausgebaut und soll laut IHS Automotive bis 2017 auf 457.000 Einheiten ansteigen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung waren laut einem Statement von Jerry Chenkin, CEO Honda Kanada, die Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada: “Das war der Katalysator für unsere Entscheidung”. Das CETA-Abkommen (Canada-European Union Comprehensive Economic an Trade Agreement) werde neue Möglichkeiten schaffen, qualitativ hochwertige Autos aus Kanada zu exportieren. Dadurch werde die globale Wettbewerbsfähigkeit Hondas größer. Das Werk Alliston ist ein Traditionssdtandort der Japaner, wichtigstes Modell dort ist der für Nordamerika produzierte Civic. Erst kürzlich ging in dem Werk das siebenmillionste Fahrzeug vom Band.

Verbunden mit der Entscheidung, den nächsten CR-V aus Kanada nach Europa zu exportieren, ist die Implementierung der neuen CCA-Plattform. Auf dieser wird unter anderem ab Sommer 2015 der nächste Honda Civic gebaut, im Sommer 2016 folgt dann der CR-V. Laut IHS Automotive werden die beiden Modelle 70 Prozent des Gesamtvolumens der auf dieser Plattform produzierten Autos ausmachen. IHS rechnet damit, dass die jährliche Fahrzeugproduktion in Alliston von 393.007 Fahrzeugen im vergangenen Jahr auf 457.000 Einheiten im Jahr 2017 steigen wird. Das sind etwa 23 Prozent der gesamten Honda-Produktion in Nordamerika.

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Frank Volk

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